23.3.: Bardoschule gewinnt das Finale der Mini-WM
Dieser Beitrag ist abgelaufen: 25. Mai 2010 00:00
Klassenlehrer und Trainer Martin Aschenbrücker blieb trotz des Erfolges bei seinem Rückblick eher gelassen. „Ich war mir sicher, dass wir die Vorrunde überstehen würde. Danach wusste ich, dass wir nicht schlecht sind, aber auch, dass alles ein bisschen vom Glücks abhängt. Grundlage für den Sieg war unsere Abwehr.“
In der Bardoschule wird gefeiert
Recht hat er: Schließlich kassierte seine Mannschaft im gesamten Turnierverlauf in elf Spielen nur ein einziges Gegentor (im Achtelfinale gegen Frankreich). Aschenbrücker fügt an, „dass wir uns im Sturm schwer getan haben, sonst hätte wir früher alles klar gemacht.“ Sein Team hatte auch Pech, dass Dejan Milenkosvki im Halbfinale gegen Mexiko 32 Sekunden vor Schluss beim Stand von 0:0 nur den Pfosten traf und so ins Siebenmeterschießen musste. Übrigens: Wie genau die Titelfeier aussehen wird, ist noch offen. „Wir werden aber in der Schule noch ein bisschen feiern“, verspricht Aschenbrücker. Der Sieg der Bardoschule war womöglich auch auf geistlichen Beistand zurückzuführen. Pfarrer Stefan Bürger ließ es sich jedenfalls nicht nehmen, „seine“ Mannschaft vor Ort anzufeuern. Zwar musste er wegen eines Termins früher weg, doch stellte er schon da schmunzelnd fest: „Meinen Teil habe ich getan, den Rest machen die Jungs jetzt alleine.“ Es schien, als hätten sie sich die Worte ihres Pfarrers zu Herzen genommen…
(Text aus Fuldaer Zeitung v. 24.3.)
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Gratulation!