Cybermobbing - Was ist das überhaupt?
Unter Cybermobbing versteht man die Drangsalierung anderer Menschen mithilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet.. Die Betroffene leiden an psychischen Problemen bis hin zur Selbstmord. Oftmals finden sie keine Hilfe bei Angehörigen oder Freunden, da sie bislang die Problematik unbekannt ist. Die Folgen sind nicht nur virtuell, sondern echt.
Erwachsene können bei Cybermobbing gegen Kinder und Jugendliche eingreifen, indem sie möglichst schnell die Polizei informieren, welche die Täter unter Umständen identifizieren und eine Strafverfolgung einleiten kann.
Bei jedem seriösen Netzwerkanbieter besteht die Möglichkeit, beleidigende, unseriöse, unethische oder sonst wie auffallende Seiten, Profile oder Darstellungen zu melden und ihre Löschung zu beantragen. Cybermobbing findet entweder im Internet z.B. durch E-Mails, Messenger wie beispielsweise ICQ, MSN, durch Videos auf Portalen oder per Handy (z.B. durch SMS oder lästige Anrufe) statt. Oft handelt der Täter (den man "Bully" nennt) anonym, so dass das Opfer nicht weiß, von wem die Angriffe stammen.
Das Wichtigste jedoch ist, dass man erst gar keine Informationen über sich im Netz veröffentlicht, dann kann man auch nicht gemobbt werden. Nicht jeder muss die aktuellen Bikini-Fotos sehen können. Also: Weniger Informationen,, sind manchmal besser! Schütz dich selbst!
von Irina und Margarita