Bardoschule / Fulda

Hausaufgaben

Fulda spricht über Hausaufgaben

Schüler befragten Eltern, Schüler und Lehrer

 

Fulda

Die Klasse R8c der Bardoschule Fulda behandelt
grade das Zeitungsprojekt "Zisch".

In diesem Projekt müssen die Schüler jeden morgen in der Schule die Zeitung
lesen, ein Artikel auswählen, diesen kurz zusammenfassen und schreiben wieso
sie diesen Artikel gewählt haben. Zwischendurch mussten die Schüler noch
Abeitsblätter bearbeiten und auch mit der Zeitung arbeiten.

Zwei dieser Schüler aus der Bardoschule Fulda
haben zu dem Thema "Hausaufgaben"eine Umfrage durchgeführt und sind
zu folgenden Aussagen gekommen:

Eltern, die Kinder in den fünften bis neunten
Klasse haben,  sagten zum größten Teil,
dass Ihre Kinder zu viele Hausaufgaben aufbekommen und so nicht genügend
Freizeit haben. Die Eltern machen durchschnittlich von der ersten bis zur
siebten Klasse die Hausaufgaben mit ihrem Kind zusammen und die Mehrheit der
Eltern findet, dass Hausaufgaben positiv sind, denn so wird der Stoff, der in
der Schule durchgenommen wurde, noch einmal zuhause wiederholt.                                                                                                               

Lehrer finden Hausaufgaben gut, da man dann
noch mal den Stoff zuhause festigt. Die Lehrer sagten auch, dass sie oft zu
wenige Hausaufgaben aufgeben. Wenn die Jugendlichen wenige Hausaufgaben auf
haben, dann wird das Thema nicht wirklich gefestig. Sie finden es aber auch
nicht gut, dass die Schüler manchmal so viele Hausaufgaben auf bekommen, dass
sie dafür manche Wochenenden und Hobbys streichen. Trotzdem sagen die Lehrer,
dass es in Ordnung wäre, wenn es keine Hausaufgaben geben würde. Dafür müsste
man aber, laut Lehrer, intensiver im Unterricht arbeiten oder sogar die Schule
verlängern.

Schüler/-innen der Bardoschule (überwiegend
die acht Klässer/-innen) haben jeden Tag Hausaufgaben auf und würden sie gerne
abschaffen, weil sie "unnötig" und "langweilig" sind. Die
meisten Schüler/-innen brauchen jeden Tag für die Hausaufgaben durchschnittlich
zehn Minuten bis eine Stunde. 80% der befragten Schüler/-innen sagten, dass sie
die Hausaufgben nicht immer verstehen, weil der/die Lehrer/-in die Hausaufgaben
nicht immer erklärt. Wir persönlich finden, dass Hausaufgaben gut und schlecht
sind. Gut, weil man dann wirklich den Stoff nochmal festigt und übt und
schlecht, weil man manchmal ehrlich keine Lust dazu hat und lieber nach draußen
gehen  oder Hobbys nachgehen möchte.

Lorena Burkard (13, Bardoschule, achte Klasse)
und Carolina Panzner (13, Bardoschule, achte Klasse).