2. Tag: Wochenende

Samstag, 09. April 2011

Am Freitag, als wir ankamen, übernachtete ich mit meiner Spanierin Maria bei Jesus und Vanessa. Als ich am Morgen aufwachte, schien die Sonne schon sehr stark. Nachdem wir unsere Bikinis angezogen und unsere Badesachen zusammengepackt hatten, gingen wir alle zum Strand - bis auf Jesus, der schon vorgegangen war. Das Wetter war traumhaft: stahlblauer Himmel, über 30 °C und weißer Sand, der sich sehr weit zog.

Im Sand waren sehr viele Muscheln, große und kleine. Nachdem alle am Strand angekommen waren, sonnten wir uns erst einmal. Zwei Spanier brachten ihre Gitarren mit und spielten die ganze Zeit auf ihnen. Viele bekamen einen Sonnenbrand. Obwohl sie sich mehrmals eingeschmiert hatten, wurde es nur noch schlimmer. Wir machten sehr viele Fotos und gingen auch Schwimmen. Es war sehr schön.

Nach dem Strand gingen wir alle zu Flo´s Spanier, damit sich diejenigen duschen konnten, die duschen wollten. Es vergingen fast  zwei Stunden. Danach liefen wir zu einem See und stellten uns dort alle auf eine Brücke. Es war schon dunkel, der Himmel war sternenklar und Frösche quakten im Hintergrund. Es hat sehr viel Spaß gemacht auf der Brücke zu feiern, es war zwar ein wenig eng, aber alle hatten Spaß. Gegen Mitternacht gingen alle müde heim.

Natascha Wiegand

Da wir am Freitag etwas später als erwartet angekommen waren, unternahmen wir nicht allzu viel. Die Familie war sehr gastfreundlich, alle stellten sich mir vor. Ich ging in mein Zimmer, wo ich mein Gepäck ablegen konnte.

Danach aßen wir typisch spanischen Kuchen, der mit sehr viel Schokolade überzogen war und zudem noch sehr lecker. Nicht viel später gingen wir dann ins Bett.

Am nächsten Morgen gingen wir zum Strand, der gerade mal 15 Minuten entfernt war.

Die anderen Austauschschüler waren natürlich auch mit von der Partie. Es war geniales Wetter und wir sonnten uns den Großteil des Tages. Trotz des hohen Sonnenschutzfaktors holten sich einige der Deutschen einen Sonnenbrand. Aber wir hatten trotzdem noch viel Spaß am Strand, aßen Eis, spielten Volleyball und machten eine menge Fotos.

Nach der Strandparty gingen einige heim, um sich zu duschen und ihre Sachen vom Strand daheim abzulegen. Dann versammelten wir uns alle an einem Platz, wo man sich einfach auf den Boden setzte und unterhielt. Zudem war da noch ein Steg in der Nähe, der über einen großen Teich führte. Es war eine traumhafte Kulisse und ein gemütlicher Abend. Wir ließen ihn mit einem Spaziergang in der Nacht ausklingen und machten uns dann schnellstmöglichst Bett, um am nächsten Tag wieder fit zu sein für das Barbecue.

Lea Böhning