7. Tag: Palos de la Frontera, La Rabida, Kolumbusschiffe, Abschiedsfeier
Donnerstag, 14.04.2011
Wir trafen uns, wie an jedem Tag, um 8.30 Uhr an der Schule und fuhren mit dem Bus zunächst in das Dorf Moguer. Die Einwohner dort unterstützten Christoph Kolumbus bei seinem Unternehmen, Indien auf dem Seeweg zu erreichen. Wir konnten uns für eine halbe Stunde frei bewegen.
Mit Verspätung der meisten Schüler, die zu viel Zeit im Supermarkt verbrachten - wohlgemerkt: diesmal waren es die Schüler, auch sie entschuldigten sich -, ging es mit dem Bus weiter nach Palos de la Frontera. Dort besichtigten wir das Kloster "La Rabida", in dem sich Kolumbus vor seiner ersten Reise nach Amerika aufhielt und um Unterstützung bat. Seinen Sohn ließ er in diesem Kloster während der Reise zurück.
Das Kloster wurde bei einem Seebeben teilweise zerstört, aber dann originalgetreu wieder aufgebaut. Ein Raum blieb jedoch erhalten.
Vom Kloster machten wir uns danach auf den Weg in den botanischen Garten "Coleccion 'arte naturateza' ". Dort zeigte man uns Pflanzen und Bäume aus verschiedenen Länder der "Neuen Welt".
Im Anschluss an die Besichtigung fuhren wir zur Ausstellung "Muelle de las Carabelas", der drei Schiffe von Kolumbus. Auf den zwei Schiffen "Santa Maria" und "Pinta" konnten wir uns frei bewegen und uns innen und außen anschauen. Das Schiff Nina war leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Danach machten wir uns auf den Rückweg nach Huelva.
Die "große" Santa Maria und ihre kleinere Schwester Pinta im Originalnachbau
Anastasia Schefner, Laura Schwan, Vanessa Haas
Donnerstag, 14.04.2011, Abschiedsfeier
Am Donnerstag den 14.04.11, trafen wir uns alle in der Schule mit den Eltern der Spanier. Es gab ein Buffet mit Kuchen, Schinken, Chips und Tapas.
Die Lehrer unterhielten sich mit den Éltern und sprachen über die Austauschzeit. Die Lehrer hielten nach einiger Zeit eine Rede, die sehr bewegend war.
Nach einiger Zeit gingen die Eltern nach Hause und wir Schüler gingen alle zusammen in einen Park und redeten über die Zeit in Spanien und wie schade es sei, dass wir schon nach hause müssen.
Die Abschiedsfeier war sehr schön.
Melissa Müller